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Volleyball Pokal-Achtelfinale VT Hamburg für den SSC keine Hürde

Von Volker Beier | 26.10.2016, 22:09 Uhr

Schweriner Volleyballerinnen gewinnen Pokal-Achtelfinale mit 3:0

olleyball-Zweitligist VT Hamburg war erwartungsgemäß für den Schweriner SC keine allzu große Hürde.  3:0 (7, 16, 19) hieß es nach genau einer Stunde Spielzeit in diesem Pokal-Achtelfinale. „Hamburg hat es uns heute leicht gemacht. Wir haben gleich von Anbeginn richtig losgelegt und die Gastgeber regelrecht überrascht“, sagte Trainer Felix Koslowski.

Der nächste Gegner allerdings ist gleich ein paar Nummern größer: In knapp zwei Wochen, am 9. November, geht es im Viertelfinale nach Münster, wie die Auslosung am Abend ergab. 

Der haushohe Favorit aus Mecklenburg legte in Hamburg los wie die Feuerwehr. Bereits nach vier Minuten baten die Schiedsrichter zur ersten Technischen Auszeit. 8:1 stand es da für den SSC. 16:3 hieß es nach zehn Minuten. Und als auf der Spieluhr eine 15 prangte, sprang der Satzzähler für Schwerin auf „1“. 25:7 – die Hamburgerinnen, die im Sommer aus wirtschaftlichen Gründen ihren Antrag auf Erstligalizenz trotz sportlicher Qualifikation zurückgezogen hatten, waren deutlich in ihre Schranken gewiesen.

Anfang des zweiten Satzes hielt der Zweitligist bis zum 4:4 mit. Erst dann verschaffte sich der SSC ein wenig Luft und über die Stationen 8:6, 9:8, 16:9 und 21:13 hieß es nach 21 Minuten 25:16.

Erst in Durchgang drei machten die Gastgeberinnen den Schwerinerinnen das Leben ein wenig schwerer. 11:6 führte der VTH, als SSC-Trainer Felix Koslowski seine einzige Auszeit in diesem Match nahm. Danach  machte Schwerin  mit 25:19 endgültig den Deckel drauf.