Ein Angebot des medienhaus nord

Ehrung Sie sind Schwerins beste Sportler

Von habi | 10.07.2016, 23:53 Uhr

178 Athletinnen und Athleten aus der Landeshauptstadt im Rahmen des Sommerfestes des Stadtsportbundes geehrt

Es war wohl die schnellste Sportlerehrung, die der Schweriner Stadtsportbund und die Landeshauptstadt jemals durchgezogen haben. Mit dem EM-Halbfinale im Nacken und der Gewissheit, so viele Sportler wie noch nie zu Ehren, dauerte es keine Stunde, dann waren alle Hände der anwesenden Sportler geschüttelt und alle Präsente verteilt. Insgesamt 178 Athleten und Athletinnen aus 15 Sportarten erkämpften bei deutschen und internationalen Meisterschaften Medaillen und vordere Platzierungen.

„Wir können in diesem Jahr noch mehr Sportlerinnen und Sportler für ihre Spitzenleistungen auszeichnen. Das zeigt, dass wir in der Landeshauptstadt hochmotivierte Athletinnen und Athleten, hervorragende Trainerinnen und Trainer und ausgezeichnete Bedingungen für die Arbeit im Spitzen- und Breitensport haben“, so Angelika Gramkow, die sich dann selbst sportlich zeigte und zwischen den Tischen auf dem Gelände der Kanurenngemeinschaft am Schleifmühlenweg „umhersprintete“, um allen Beteiligten zu gratulieren. Auf die Bühne gerufen wurden die Sportler in diesem Jahr nicht. Sie wurden, zur Enttäuschung einiger, an ihren Plätzen geehrt.

Der im letzten Jahr eingeführte Preis für den Trainer des Jahres ging am Donnerstagabend an Joachim Dreifke von der Rudergesellschaft Schwerin. Der Förderpreis des Stadtsportbundes ging in diesem Jahr an die Helios Kliniken Schwerin und der Nachwuchspreis der Sportler an Radsportler Carl Hinze. Entgegennehmen konnte das Nachwuchs-Talent seinen Preis nicht, bereitet sich der deutsche Omnium-Meister derzeit doch auf die Juniorenweltmeisterschaft in der Schweiz vor.

Nach der offiziellen Ehrung wurde im Anschluss bei kühlen Getränken und leckerem Essen sportartenübergreifend gefachsimpelt, gelacht und Kontaktpflege betrieben. Beim nächsten Sommerfest möchte man sich wieder treffen, denn dann wissen die Beteiligten, dass sie wieder ein erfolgreiches Jahr hinter sich haben – dann auch ohne EM-Halbfinale der Nationalmannschaft im Hinterkopf.