Zwei Runden haben die verbliebenen 32 Teams im Landespokal bereits überstanden. Welche Hürden die dritte Runde parat hat, ergab nun die Auslosung des Landesfußballverbandes MV.
Bereits nach der zweiten Runde im diesjährigen Landespokal steht fest: Es wird einen neuen Sieger geben, ist doch der Rostocker FC bereits ausgeschieden. Der Weg bis zum Titel ist für die verbliebenen Mannschaften noch lang. Zunächst steht am Wochenende vom 14. und 15. Oktober die dritte Runde auf dem Programm. Welche Gegner die Teams aus der Region da erwarten, hat der Landesfußballverband MV (LFVMV) am späten Dienstagnachmittag im Medienhaus der Ostsee-Zeitung ausgelost.
Die Auslosung startete zunächst allerdings mit technischen Schwierigkeiten. Nur ein paar Minuten nach Beginn blieb der Bildschirm der Zuschauer zunächst einmal schwarz. Zu sehen und zu hören war nichts. Das Problem wurde schnell behoben, mit fünf Minuten Verspätung ging es dann wirklich los.
Teams der Region gegen viele Verbandsligisten gefordert
Auf den 32 Kugeln, die sich im Lostopf befanden, standen 34 Vereinsnamen. Blau-Weiß Polz und der PSV Wismar traten zu ihren Zweitrundenspielen nicht an. Da die Sportgerichtsverfahren noch nicht abgeschlossen sind, mussten zumindest auch diese beiden Teams im Lostopf auftauchen. Sportlich gesehen gibt es in Runde drei des Landespokals erneut einige interessante Begegnungen.
So bekommen es der SV Plate und der Hagenower SV mit Verbandsligisten zu tun. Der FSV Bentwisch reist nach Plate, der FC Förderkader René Schneider zum HSV. Gleiches gilt auch für den TSV Goldberg, der den Verbandsligisten aus Güstrow zu Gast haben wird und für die Spielvereinigung Cambs-Leezen, die den FC Schönberg empfängt. Der FC Mecklenburg Schwerin muss dagegen erneut auf Reisen und tritt beim Landesklasse-Team SV Lohmen an. Der MSV Pampow, wenn das Sportgericht eine Entscheidung gefällt hat, reist in der dritten Runde zum SV Traktor Dargun.
SV Plate – FSV Bentwisch
Hagenower SV – FC Förderkader René Schneider
Malchower SV – Greifswalder FC
SV Rogeez – SV Warnemünde
TSV Goldberg – Güstrower SC
PSV Ribnitz-Damgarten – Einheit Grevesmühlen
Kickers JuS 03 – SpVgg Torgelow-Ueckermünde
SV 90 Lohmen – FC Mecklenburg Schwerin
Penzliner SV – FC Anker Wismar
Brüsewitzer SV – VfL Bergen
SV Traktor Dargun – Blau-Weiß Polz/MSV Pampow
FSV Malchin – TSG Neustrelitz
SpVgg Cambs-Leezen – FC Schönberg
TSV Friedland – FSV Kühlungsborn
SG Karlsburg/Züssow o. PSV Wismar – SV Siedenbollentin
SV Rot-Weiß Trinwillershagen – Sievershäger SV