Platz drei in der Mannschaftswertung beim Sparkassenpokal / Wittenberger Bürgermeister Dr. Hermann vom Ringerverband ausgezeichnet
Der Wittenberger Sparkassenpokal im Ringen hat sich über die Landesgrenzen Brandenburgs einen großen Namen gemacht. Das belegen auch die Zahlen, Fakten und Aussagen der Trainer und Kampfrichter am vergangenen Wochenende. Waren es bei den Anfängen vor 17 Jahren sechs bis zehn Mannschaften mit rund 80 Sportlern, so hat sich das Turnier stark entwickelt. Es zählt heute zu den Kaderturnieren des Landes Brandenburg.
Die Veranstaltung hat Ausmaße angenommen, die wohl kaum einer in der Abteilung Ringen des ESV Wittenberge für möglich gehalten hätte. Nach 387 Kämpfen auf vier Matten in der OSZ- Halle und der anschließenden Siegerehrung war es dann nach mehr als acht Stunden geschafft: Der 17. Sparkassenpokal war Geschichte. Alle Verantwortlichen, Kämpfer und Helfer des ESV waren geschafft von der gelungenen Veranstaltung und auch glücklich über die sportlichen Erfolge der eigenen Ringer.
Nach dem Einmarsch der 22 Mannschaften mit 247 Athleten und der Eröffnung durch den Wittenberger Bürgermeister Dr. Oliver Hermann zeichnete der Geschäftsführer des Ringerverbandes Brandenburg Jörg Richter für ihre Verdienste um das Ringen und um das Turnier die ESVer Simona Speck, Uta Appel und Ingo Riek sowie Dr. Oliver Hermann mit der Ehrennadel in Bronze des Ringerverbandes Brandenburgs aus.
Die 28 Mattenfüchse aus der Prignitz boten im Anschluss eine geschlossenen Mannschaftsleistung .Jeder der ESV-Ringer gab vor heimischer Kulisse sein Bestes, feuerte seine Vereinskameraden vom Mattenrand an und trug somit zu dem hervorragenden Mannschaftsergebnis bei. Mit je fünf Gold- und Silber- sowie zwei Bronzemedaillen, drei 4. Plätzen, fünf mal Rang fünf und zwei sechsten Plätzen belegten die Prignitzer mit insgesamt 186 Punkten hinter dem SV Luftfahrt Berlin (232) und dem SC Roland Hamburg (208) einen hervorragenden 3. Platz in der Mannschaftswertung.
In der Sonderwertung „Bester Ringer der Altersklasse“ hielten die Wittenberger Ringer auch gut mit. Alicia Speck (52kg) erhielt die Auszeichnung für die „Beste Kämpferin“ in der weiblichen Jugend und Magomed Zakriyev (34kg) holte sich mit seinen vier Schultersiegen den Titel als „Bester Kämpfer“ in der D-Jugend. Lea Sophie Walter (Schüler weiblich wurde nach ihrem Turniersieg zum „Besten ESVer“ geehrt.
siehe Statistik
