Teams aus Pritzwalk und Perleberg nach zwei Runden noch unbesiegt
In der Volleyball-Kreisliga der Herren stehen nach zwei Spieltagen mit dem VfV Pritzwalk und Blau-Weiß Perleberg I zwei Teams ungeschlagen an der Tabellenspitze. Dabei fiel den Perlebergern ein großer Stein vom Herzen, denn nach einem Stolperstart besiegten sie Empor/Grün-Rot Wittenberge I am Ende doch noch mit 3:1-Sätzen.
Gedanklich war das Team von Blau-Weiß im ersten Durchgang wohl nicht auf dem Spielfeld. Es lag schnell 0:6 zurück und schaffte es nicht, den Rückstand aufzuholen. Besonders der Block der Rolandstädter offenbarte immer wieder Lücken. Es lief wenig zusammen und die Wittenberger gewannen den ersten Satz 25:15.
Im zweiten Durchgang war Blau-Weiß deutlich präsenter, siegte 25:19. Die Perleberger spielten im dritten Satz konsequent weiter, aber Empor/ Grün-Rot hielt dagegen (16:16, 22:21). Am Ende gab es ein 25:22 für Blau-Weiß. Im vierten Abschnitt gingen die Wittenberger 13:8 in Führung. Eine Auszeit der Perleberger zeigte Wirkung. Über ein 15:15 holten sie sich mit 25:23 den Satz und die Partie mit 3:1.
Bei Empor/Grün-Rot Wittenberge II klappte gegen den VfV Pritzwalk im ersten Durchgang wenig, der VfV siegte verdient 25:17. Der Satzgewinn brachte aber keine Sicherheit in die Pritzwalker Aktionen. Wittenberge II fand in das Spiel, aber es reichte nicht. Durch einen Punkt von Daniel Buchmann ging auch der zweite Abschnitt nach 21 Minuten mit 25:21 an den VfV.
Der startete mit 10:6, 18:8 und 21:14 in den dritten Satz, konnte das Niveau aber nicht halten. Auf der Gegenseite waren Tim Stuttkewitz und Rico Trömer im Angriff nicht zu stoppen, die Wittenberger glichen zum 23:23 aus. Doch mit Glück und Können brachte Marcel Lüders nach 23 Minuten den Satz (25:23) und damit auch die Partie nach Hause. „Wir machten uns das Spiel selber schwer. Ich möchte aber noch Libero Jacob Bergmann für seine gute Leistung hervorheben“, sagte der Pritzwalker Marcel Lüders.
Das Team aus Lindenberg/Vehlow gewann den ersten Satz gegen Blau-Weiß Perleberg II recht knapp mit 25:21. Dann legte der Favorit die Hemmungen ab, gewann die folgenden Durchgänge 25:17 und 25:19. „Solide gespielt haben wir. Perleberg war kämpferisch stark, die Durchschlagskraft bei uns im Angriff war für den Sieg entscheidend“, erklärte Falko Dietsch von der SG Lindenberg/Vehlow.