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Rückblick Teil III Sportler national und international präsent

Von habi | 29.12.2015, 15:28 Uhr

Athleten aus Gadebusch und Umgebung waren über Deutschlands Grenzen hinaus aktiv

Zwei Tage noch, dann ist das Jahr 2015 schon wieder Geschichte. Zeit also, für den nächsten Rückblick aus lokalsportlicher Sicht. Und auch in den Monaten Juli, August und September zeigten die Athleten aus Gadebusch und Umgebung ihr vielfältiges sportliches Können auf sehr hohem Niveau.

In den Sommermonaten waren die Sportler vor allem international unterwegs. So wurde Reiter Christoph Maack bei den U18-Europameisterschaften im Team mit Gold beschert. Erstmals startete mit dem 16-jährigen ein Springreiter aus MV in einem deutschen Championats-Team. Auch sonst waren die Reiter des Kreises vielfältig unterwegs. Maack wurde neben André Plath Landesmeister in Redefin, Silber ging an Birthe Makowei und Lilli Plath, Bronze sicherte sich der Schönberger Michael Glut. In Kirch Mummendorf fanden zudem die Kreismeisterschaften statt und das Gadebuscher Hallenmeeting eröffnete Ende September traditionell die anstehenden Hallensaison. Einen internationalen Auftritt hatten auch die Endurofahrer Julian Schramm, Ingo Lange und Jens Hinrichs. Sie starteten beim Six-Days, der Weltmeisterschaft, in der Slowakei. Leider verletzten sich Hinrichs und Schramm sehr früh im Rennen, sodass Lange als einziger Rehnaer Fahrer das Rennen beendete. Ein Enduro-Spektakel gab es auch in Rehna wieder zu bestaunen. Bereits zum 63. Mal startete das Rennen „Rund um Rehna“. Darüber hinaus waren die Sportler des MC Rehna deutschlandweit erfolgreich.

Einen nationalen Titel holten die Hundesportler aus Gadebusch in diesem Jahr nicht. Und trotzdem machten sie auf sich aufmerksam. Melina Witt schrammte mit Platz vier knapp an Edelmetall vorbei. Eine Medaille bei deutschen Meisterschaften erspielten sich dagegen Yasmin Geßner, Madlen Gottschlich, Juliane Zelva und Julia Reichelt. Die vier Fußballerinnen wurden bei den deutschen Street-Soccer-Meisterschaften Zweite. Im nächsten Jahr soll es Gold werden.

Auf Medaillen waren die Stover Triathleten Björn Schülke und Martin Meißner nicht aus. Für sie hieß bei ihrem ersten Ironman (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km laufen) in Köln nur ankommen. Und das taten sie mit Bravour.