Nicht ganz unerwartet schieden die Handball-Männer des Güstrower HV im Landespokal aus.
Beim Ligakonkurrenten in Ribnitz setzte es eine 19:27-Niederlage.
Mit der Devise „Bloß nicht verletzen“ machte sich die erste Männermannschaft in Kooperation mit Männern aus der „Zweiten“ auf den Weg nach Ribnitz. Trotzdem wollten sich die Güstrower teuer verkaufen. Und das ist dann ganze 40 Minuten gelungen. Die GHV-Schützlinge kämpften verbissen und glichen schon vor dem Halbzeitpfiff zum 10:10 aus. Auch die Güstrower Jungs aus der Zweiten wissen, wie Handball geht, ein Klassenunterschied war zu diesem Zeitpunkt nicht zu erkennen, im Gegenteil.
Nach der Tee-Pause setzte sich diese Verfolgungsjagd fort. Bis zur 40 Minute war beim 15:15 immer noch kein eindeutiger Sieger erkennbar. Allmählich schwanden auf Güstrower Seite die Kräfte und Ideen, in der Abwehr ließ die Konsequenz nach, so dass Ribnitz zu einfachen Toren kam und ein Polster aufbaute. Am Ende stand ein deutliches 27:19 zu Buche.
Güstrower HV: Max Godow, Oliver Mayer – Thilo Severin (3), Felix Meyer (1), Matthias Kahl (4), André Regge (1), Christoph Götze, Tim Dethloff (10), Thomas Boche, Niklas Herzberg, Alexander Paasch