radball : Nach nächstem Coup geht es nun ins Finale
Lüblower Ü13-Radballer zählen zu den acht besten Teams in Deutschland
Wenn es im Lager der Lüblower Radballer in Großkoschen Tränen gab, dann waren das Freudentränen. Als erst zweites MV-Team steht das U13-Duo des SV Wanderlust, Toni Herrmann und Lars Richter, im Finalturnier zur Deutschen Meisterschaft. Das hatten zuvor nur ihre Vereinskameraden Robert Knaack und Hannes Drews geschafft.
„Noch vor vier, fünf Jahren hätte ich angesichts dieser Zusammensetzung gesagt: Außer Spesen nichts gewesen“, schwang beim Lüblower Vereinsvorsitzenden Burkhard Protz schon auch ein wenig Erstaunen über den Coup seiner Schützlinge mit. Denn mit dem RSV Großkoschen (Deutscher Meister 2013), dem Landesmeister und Vize aus Baden-Württemberg sowie den Drittplatzierten der Hessen-Meisterschaften hatten Herrmann/Richter eine „Knallergruppe“ erwischt. Doch die Kräfteverhältnisse im deutschen Radball haben sich leicht verschoben. Es sind längst nicht mehr nur die Radball-Hochburgen aus dem Süden, die den Titel unter sich ausmachen. Das Teilnehmerfeld der kommenden U13-Finalrunde liefert einen weiteren Beleg. Am 14. und 15. Juni werden in Frohnlach (bei Coburg/Bayern) Teams aus Hessen (2), Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen, Brandenburg und eben Mecklenburg-Vorpommern um die Meisterkrone kämpfen.
Den vollständigen Text lesen Sie in der Mittwochausgabe der Schweriner Volkszeitung.
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