Am 28. Spieltag gingen die Fußball-Oberligisten MSV Pampow und FC Mecklenburg Schwerin auswärts einmal mehr leer aus.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber Schlusslicht MSV Pampow gehört zu den Patienten in der Fußball-Oberliga, die sechs Spieltage vor Saisonende wohl kaum noch sportlich genesen werden. Nach der 0:5-Niederlage bei Makkabi Berlin liegt der MSV schon zehn Punkte hinter dem Tabellendreizehnten Optik Rathenow zurück. Dazu kommt noch das miserable Torverhältnis (-33) der Rand-Schweriner.
Beim starken Aufsteiger und Ligazweiten Makkabi geriet die Mannschaft von Trainer Ricardo Hagedorn, der auf Camkins, von Walsleben-Schied und Acimovic verzichten musste, schon nach vier Minuten ins Hintertreffen, weil Caner Özcin die 1:0-Führung für die Platzherren erzielte. Özcin traf in der 1. Halbzeit sogar noch einmal, doch bevor er in Minute 45 das 3:0 besorgte, stellte Can Sakar zehn Minuten zuvor auf 2:0 für den Liga-Neuling.
Da Özcin an diesem Spiel Gefallen gefunden hatte, markierte er auch noch in der 51. Minute das 4:0, ehe Kalili Canteh auf 5:0 (75.) erhöhte.
Am 28. April Heimspiel gegen den MSV Neuruppin
„Für uns waren hier heute einfach keine Punkte zu holen. Makkabi hat eine brutale Qualität. Aber die Niederlage ist um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen“, so Pampows Trainer Ricardo Hagedorn nach Spielschluss. Bereits am Freitag geht es für den MSV weiter, wenn um 19.30 Uhr das Heimspiel gegen den MSV Neuruppin ansteht.
MSV Pampow: Losereit, Reis, Minchev, Hoffmann, Hube, Zotke (87. Jalasvaara), Labrenz, Al-Dawoud, Telschow (64. Schubel), Gnahore (74. Schlüter), Runge
Auch FC Mecklenburg Schwerin geht wieder leer aus
Das Zwischenhoch beim FC Mecklenburg Schwerin ist längst Geschichte. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie gab es jetzt beim Charlottenburger FC auch eine Niederlage. Doch beim 1:2 hielten die Schweriner richtig gut mit, kamen nach der Führung von Hasan Cakir (7.) durch Kanta Seki nach gut einer Stunde Spielzeit auch zum 1:1-Ausgleich. Doch nur fünf Minuten später brachte Süleyman Kapan die Berliner mit seinem Tor zum 2:1 wieder auf die Siegerstraße.
Der nächste Gegner des FCM ist Kellernachbar SC Staaken
„Es war sie oft bei uns in dieser Saison: Wir haben eine gute Spielanlage, sind im letzten Drittel aber zu ungefährlich. In der zweiten Halbzeit haben wir vollkommen verdient den Ausgleich erzielt, dann kam das 1:2 und wir rannten und rannten wieder einem Rückstand hinterher. Leider ohne Erfolg“, so FCM-Trainer Stefan Lau. Am kommenden Sonnabend geht es weiter um 14 Uhr mit einem Heimspiel gegen den SC Staaken.
FCM: Aphrem, Thom (60. Borchardt), Kullak (79. Lenkeit), Frank, Kurow, Beck (60. Beck), Sylla, Zapel, Saied (60. Meißner), Seki, Cunrady (59. Witkowski)