Apps : Apple erhöht Preise im Appstore in Deutschland
Apple-Nutzer in Deutschland müssen schon bald mehr für kostenpflichtige Apps für iPhone, iPad und iPod Touch bezahlen. Bis zum Ende der ersten Maiwoche werden die Preise angehoben.
Bislang kosten die günstigsten kostenpflichtigen Apps in Deutschland 0,99 Euro. Laut einer E-Mail an App-Entwickler hebt Apple den Einstiegspreis in „Dänemark, Mexiko, und allen Euro-Staaten“ bis zum Ende der ersten Maiwoche an. Auch für In-App-Käufe werden Nutzer dann mehr zahlen müssen. Als Begründung nennt Apple veränderte Wechselkurse.
Preisliste aufgetaucht
Nach einer im Internet aufgetauchten Preisübersicht für Österreich und Frankreich steigt der Einstiegspreis für iOS-Apps um zehn Cent auf 1,09 Euro. Apps, die bislang 1,99 Euro kosten, sollen dann bei 2,29 Euro liegen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden diese Preise auch für iOS-Nutzer in Deutschland gelten. Im Jahr 2012 hatte Apple den Preis von 0,79 Euro auf 0,89 Euro angehoben, seit 2015 kosteten die Apps ab 0,99 Euro.
App-Abos nicht betroffen
Immerhin: Die Preise für App-Abos, wie bei Navigations-, Fitness- oder Zeitungs-Apps verbreitet, sind von der vorgegebenen Erhöhung ausgenommen. Entwickler können an dieser Stelle selbst entscheiden, ob sie die Preise für bestehende Kunden anheben oder nicht, so Apple.
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