Hintergrund
Der Name Groß Klein geht auf das 1355 erstmals erwähnte Warnowdorf "wendeske klene" zurück, was "wendischer Ahornort" bedeutet. Der Ursprung der Namensgebung für beide Dörfer Groß Klein und Lütten Klein geht auf die Zeit zurück, als Slawen und Germanen hier benachbart, aber in zwei getrennten Siedlungen lebten. 1934 werden beide von Rostock eingemeindet. Ursprünglich war hier ein Bootsbauerdorf. An diese Geschichte anknüpfend sind die Straßennamen in Groß Klein angelehnt. Der Bootsbauerweg findet sich ebenso wie für Segelmacher und andere maritime Beruf. Ab 1979 entstand Groß Klein als die jüngste Wohnsiedlung des Nordwestens. Die 8200 Wohnungen des Gebietes waren für 21 000 neue Einwohner gebaut. Zum Vergleich: Heute leben etwa 11 000 Menschen im Wohngebiet. Das ist verglichen mit den Anfängen eine gesunkene Zahl. Nach der Wende haben viele Bewohner das Gebiet verlassen. Etwas verbesserte sich die Situation im Zuge der Sanierung durch die Förderprogramme "Stadtumbau Ost" und "Die soziale Stadt". Dazu gehörte die Aufwertung von Außenflächen, Wohnungen, es gab teilweise Rückbau von Gebäuden. Und wieder Zuwächse.
Martin Birkholz (FDP), Rolf Czerwinski (CDU), Gerd Heck (Die Linke, 2. Stellvertreter), Jürgen Lewerenz (CDU), Sonja Lippert (Die Linke), Birger Lüssow (NPD), Uwe Michaelis (SPD, Vorsitzender), Dieter Reichelt (Für Rostock), Günter Taufmann (Bündnis 90/Die Grünen), Björn Tkaczik (SPD), Dr. Christian Wenske (Die Linke, 1. Stellvertreter)
Börgerhus, Stadtteil- und Begegnungszentrum Gerüstbauerring 28. Leiter: Lars Müller. Geöffnet: montags bis freitags 10 bis 18 Uhr. Telefon: 1 21 85 45, E-Mail: boergerhus@awo-rostock.de •
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