Schwerins SPD scheitert mit Ermäßigungsvorschlag : Schulbus teurer
Der Vorschlag von Schwerins Verwaltungsspitze, die Nahverkehrs-Fahrpreise für Monats- und Wochenkarten für Kinder und Jugendliche um mehr als 15 Prozent zu erhöhen, scheint eine Mehrheit in der Politik zu finden.
Schwerin | Schwerin Der Vorschlag von Schwerins Verwaltungsspitze, die Nahverkehrs-Fahrpreise für Monats- und Wochenkarten für Kinder und Jugendliche um mehr als 15 Prozent zu erhöhen, scheint eine Mehrheit in der Politik zu finden. Der Schulausschuss lehnte jetzt den Antrag der SPD-Stadtfraktion ab, die Preiserhöhung für Schweriner Schüler abzuwenden, indem nur sie durch ein Erstattungsverfahren am Jahresende die Differenz zum höheren Preis ausgezahlt bekommen, nicht mehr aber Schüler aus dem Umland. Das Sparprogramm der Verwaltung sieht dagegen einen Wegfall aller Ermäßigungen im Schülerverkehr vor. Das soll jährliche Einsparungen von 160 000 Euro bringen. Die Entscheidung fällt im Dezember.

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