Hunderte Besucher fanden gestern den Weg zum Fischerfest an den Sternberger See. Kultur und Lukullus wechselten einander ab
Das herrliche Wetter am gestrigen 1. Mai lockte wieder ungewöhnlich viele Besucher an den Sternberger See zu Fischer Rettig. Denn hier war wie schon viele Jahre zuvor anlässlich des Mai-Feiertages ein zünftiges Fischerfest angesagt.Und die Besucher kamen nicht nur aus Sternberg und Umgebung, sondern auch von weiter her. Dieses Fest hat inzwischen viele Stammgäste gefunden, die das gesamte Ambiente auf dem Fischerhof lieben und schätzen gelernt haben. Denn hier gibt bzw. gab es von jedem und für jeden etwas: Unterhaltung, Geselligkeit, kulturelle Einlagen und natürlich auch lukullische Genüsse rund um den Fisch.Und das seit nunmehr 23 Jahren.
Dauerbrenner aus der Taufe gehoben
Es war im Jahre 1994, als Fischermeister Hans-George Rettig mit seiner Familie beschloss, ein Fischerfest aus der Taufe zu heben und zum Dauerbrenner werden zu lassen. Als Termin wurde der 1. Mai gewählt. Und in all den Jahren wurde dieses Fest zu einem Muss vor allem für die Freunde von Fischspezialitäten. Inzwischen hatte Rettig-Junior Jörg das Ruder übernommen und das Fest zu einem begehrten Anlaufpunkt für die Bevölkerung gemacht.
So war es auch in diesem Jahr wieder. Es war noch nicht einmal 10 Uhr in der Frühe, da hatte bereits eine wahre Völkerwanderung zum Sternberger See eingesetzt. Immer wieder mussten neue Sitzgelegenheiten herangeschafft werden, um die vielen Gäste platzieren zu können. Neben der Bühne hatte das Musiker-Duo „Die Rollmöpse“ aus Bützow – sie bilden seit Jahren die musikalische Umrahmung des Festes – seine Instrumente gestimmt und bekannte Seemannslieder angestimmt. Das Publikum sang begeistert mit. Und auch auf der Bühne tat sich so einiges. Den Einstand gaben die „Feuersternchen“, eine Tanzformation des Sternberger Carnevalsclubs SCC. Sie wurden von der Tai-Chi-Gruppe von Harry Tarassow abgelöst.
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