Langen Jarchow : Zustimmung zur Gemeindefusion
Langen Jarchow und Zahrensdorf luden erstmals zur gemeinsamen Seniorenfeier.
„In Klein Jarchow wohnt kein Rentner“, weiß Bürgermeisterin Christa Richelieu. Aus Häven und Langen Jarchow waren ältere Bürger zur Weihnachtsfeier ins Gemeindehaus nach Langen Jarchow gekommen, freute sie sich. Auch aus Tempzin und Zahrensdorf hatten Frauen und Männer an den festlich gedeckten Tischen Platz genommen, blickte Bürgermeister Alfred Nuklies in die große Runde.
Erstmals hatten die beiden „hochzeitswilligen“ Gemeinden Langen Jarchow und Zahrensdorf am Dienstagnachmittag zu einer gemeinsamen Seniorenweihnachtsfeier eingeladen. „Ich finde das gut, die gemeinsame Feier ist praktisch der Anfang für eine mögliche Fusion. Was soll jede kleine Gemeinde alleine wuscheln“, meinte denn auch Renate Meifert. Die Zahrensdorferin kannte viele in dieser Runde. Sie hatte 42 Jahre den Kindergarten in Zahrensdorf geleitet. Anfangs habe es in Langen Jarchow noch eine eigene Einrichtung gegeben, erinnerte sie. Als die dann geschlossen wurde, wären die Kinder bis aus Häven zu ihr in die Einrichtung gebracht worden. Als einen richtigen Schritt sieht Renate Meifert auch den Verkauf des Zahrensdorfer Gemeindehauses an eine der beiden Zahrensdorfer Tagesmütter. So ein Haus sei für die Gemeinde ein Kostenfaktor. „Ich habe mir das Haus nach der Sanierung und dem Umbau angeschaut. Es ist total toll geworden und kindgerecht. Ich freue mich darüber, dass die Kinder in Zahrensdorf weiterhin so gut betreut werden“, meinte sie und zu einer möglichen Fusion beider Gemeinden: „Ich denke, die meisten begrüßen das“.
„Wenn etwas dabei rauskommt, bin ich dafür“, pflichtete Helmut Wachsmuth bei.
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