Sternberger Burg : Der Kamelhof wurde vom Lockdown eiskalt erwischt

von Kerstin Erz 27. März 2021, 15:33 Uhr

Kerstin Erz

So friedlich können Yaks, Rinder aus Hochasien sein. Zwar wissen sie auch ihre Hörner einzusetzen, aber wenn man mit ihnen arbeitet, sind sie zahm wie Yakeline, die hier mit geschlossenen Augen das Kraulen von Jens Kohlhaus genießt.

Der Kamelhof verliert mit jedem Coronajahr mindestens eine halbe Millionen Euro. Aber 200 Tiere brauchen Futter.

Sternberger Burg | Wir arbeiten täglich mit den Tieren, deshalb sind sie friedlich, sagt Jens Kohlhaus und schließt das Gehege der Yaks auf. Yaks sind in Hochasien eine sehr verbreitete Rinderart. Kohlhaus geht auf eine braune Yak-Kuh zu, bleibt mit Abstand stehen und ruft sie: „Yakelin, na, komm!“ Und Yakelin kommt. Kaum hat Jens Kohlhaus begonnen, sie zu streicheln, d...

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