Am 27. August kam es auf der A14 kurz vor der Anschlussstelle Schwerin-Nord in Fahrtrichtung Wismar zu einem Crash. Ursache könnte überhöhte Geschwindigkeit gewesen sein.
Auf der A14 kam es kurz vor der Anschlussstelle Schwerin-Nord in Fahrtrichtung Wismar zu einem Unfall mit mehreren Verletzten.
Ein 47-jähriger Fahrer verlor laut Polizei am Sonntag gegen 17.10 Uhr die Kontrolle über sein Auto. Der Grund soll eine dem Starkregen nicht angepasste Geschwindigkeit gewesen sein. Das Auto kollidierte mit einem in gleicher Richtung fahrenden Fahrzeug, prallte von diesem ab und drehte sich anschließend um seine Achse.
Fahrzeug kollidierte mit der Leitplanke
Nachfolgend kollidierte das Auto mit der Mittelschutzplanke und kam zum Stillstand. Bei dem Unfall wurden sowohl der 47-Jährige als auch die 27-jährige Fahrerin und die 18-jährige Mitfahrerin des zweiten Fahrzeugs leicht verletzt.
Zur Unfallaufnahme, der Versorgung der Verletzten und Bergung des nicht mehr fahrbereiten Autos des Mannes musste die A14 bis 18.30 Uhr in Fahrtrichtung Wismar voll gesperrt werden.
Verletzte konnten entlassen werden
Die Verletzten konnten nach kurzer medizinischer Behandlung noch vor Ort entlassen werden. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr beseitigten vor Ort ausgelaufene Betriebsstoffe der verunfallten Fahrzeuge. Bei dem Unfall wurde die Mittelschutzplanke stark beschädigt.
Zur Verringerung weiterer Gefahren richtete die Autobahnmeisterei Fahrbinde in beiden Fahrtrichtungen einen Geschwindigkeitstrichter zur Reduzierung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit ein. Nach Ausbesserung der Schadstelle soll diese Sicherungsmaßnahme wieder beendet werden. Der Gesamtschaden wird auf 17.000 Euro geschätzt.