Landwirte vom Ostufer des Schweriner Sees protestieren gegen Gesetzesentwürfe
Landwirte aus dem Schweriner Umland haben sich am Sonnabend dem bundesweiten Protest angeschlossen und Mahnfeuer entzündet. „Scheiterhaufen“, nannte Henrik Oevermann sein Feuer, das weit sichtbar auf dem Bremerberg zwischen Cambs und Zittow leuchtete. „Hier sollen symbolisch die drohenden Gesetzesentwürfe verbrannt werden“, sagt der Landwirt. „Außerdem wollen wir mit der Aktion die Konsumenten an ihre verbalen Versprechen zum Kauf von regionalen und nachhaltigen Produkte erinnern.“ Das Regen-Wetter am Abend hätte super mitgespielt, so Oevermann. „Wir Landwirte fühlen uns oft als Buhmänner der Nation und im Regen stehen gelassen.“ Um sein Feuer hatten sich auch andere Landwirte vom Ostufer des Schweriner Sees versammelt.