Orang-Utan Shiwa stirbt im Rostocker Zoo
Rostock | Tierpfleger, Zoobesucher und auch viele Rostocker trauern um Shiwa. Das Orang-Utan-Weibchen starb am Dienstag mit 22 Jahren - wenige Wochen nach ihrem Umzug in die neue Menschenaffenanlage Darwineum. Shiwa litt an einer chronischen Lungenkrankheit, auch ein Noteinsatz von Zoo-Tierarzt Dr. Jens-Christian Rudnick konnte ihr Leben nach nach einem Herzversagen nicht retten. Erst im Mai war sie operiert worden, um die Symptome ihrer Krankheit zu lindern. "Shiwa war unser Sonnenschein", sagt Kuratorin Antje Zimmermann. Am liebsten spielte das Orang-Utan-Weibchen Verstecken oder suchte sich einen gemütlichen Platz - um die Zoo-Besucher zu beobachten.

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