Wittenberge : Schüler zeigen Kunst
Mädchen und Jungen aus sieben Wittenberger Bildungseinrichtungen stellen aus.
Kaya Glienewinkel, Romy Pflugbeil und Emilia Schulz gehören zu jenen jungen Leuten, die in der Galerie des Kultur- und Festspielhauses Arbeiten aus dem Kunstunterricht ausstellen. Die drei jungen Damen lernen am Oberstufenzentrum hier in der Stadt. Das OSZ ist eine der sieben Bildungseinrichtungen aus Wittenberge, die die Exposition zu einer breiten Leistungsschau dessen machen, was Mädchen und Jungen vermögen. „Alles ist möglich in der Kunst.“ Dafür trete die Exposition einen Beweis an, sagte Kathrin Lockenvitz, Fachlehrerin am Marie-Curie-Gymnasium. Die Spannbreite der Schülerarbeiten reicht von Kalligrafie und Linolschnitt über Arbeiten zum Design und zu Architektur bis hin zu Malereien sowie plastischen Arbeiten.
Der Galerist und Kunstpädagogen Rainer Trunk hatte im vergangenen Jahr eine erste Schau dieser Art im Kulturhaus initiiert. Nun die zweite Auflage. Und Trunk hofft, dass sich diese Form, Kunst von Heranwachsenden an repräsentativer Örtlichkeit zu zeigen, verstätigen möge. Denn es sei eine Art Wertschätzung für die jungen Leute. Ihre kleinen Kunstwerke verschwinden nicht in Schubfächern oder Schränken, bleiben in der Wirkung nicht auf die jeweilige Schule beschränkt. Diese Kunst wird öffentlich.
„Als schöne Erfahrung“ und „als Wertschätzung dessen, was wir können und tun“ empfinden auch Kaya Glienewinkel, Romy Pflugbeil und Emilia Schulz die Ausstellung. Sie freuen sich, dass ihre Arbeiten im Kulturhaus zu sehen sind.

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