Steiniger Weg: Mit dem Landesamt für Denkmalpflege sollen Schritte für die notwendige Sanierung abgestimmt werden
Seit Jahren bröckelt es in Techentin. Genauer: Die alte Mauer vor der Kirche bröckelt. „Die Situation ist nicht ungefährlich“, so Pastor Cornelius Taetow,“ denn die herausgefallenen Feldsteine haben zum Teil eine erhebliche Größe.“
Daher trafen sich am Dienstag Vertreter von Landkreis, Kommune, Landeskirche, Kirchengemeinde und Förderverein zu einem ersten Besichtigungstermin. Die Gespräche verliefen konstruktiv. Es wurde ein zweiter Vor-Ort Termin im Juni vereinbart, um mit dem Landesamt für Denkmalpflege die weiteren notwendigen Schritte des im wahrsten Sinne des Wortes „Steinigen Weges“ zu besprechen.
Kirchengemeinde und Förderverein hoffen bis zur 800 Jahr Feier Techentins im Jahr 2019 auf eine Sanierung der Kirchenmauer. Erste Bestrebungen, die Mauer zu retten , hat es schon gegeben. Eine größere zuletzt 2014. Damals hatte die Kirche gemeinsam mit dem Heimatverein „Kick in’t Land“ der Gemeinde Techentin einen gemeinsamen Aufruf gestartet. Die Organisatoren brauchten viele fleißige Helfer und einige Tonnen Feldsteine. Natürlich hatten sich in der gemeinde viele fleißige Helfer gefunden, die ein paar Wochen später sogar einen zweiten Einsatz zur Rettung der mauere starteten. Frank Grigoleit, Landwirt in Below, hatte die fleißigen Helfer damals mit einer Fuhre Feldsteine überrascht, die damals in der Mauer ihren Platz fanden. Ein Grundsanierung der Mauer bzw. Teilen davon ersparen die bisherigen Anstrengungen leider nicht.