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Kino in der Kirche Der Film „Mittagsstunde“ wird in Neustadt-Glewe vorgeführt

Von Christian Meyer | 22.08.2023, 08:57 Uhr

Die Kirche Neustadt-Glewe wird am 24. August zum Kinosaal. Gezeigt wird der Film „Mittagsstunde“. Anschließend ist Zeit für Gespräche.

Zum 12. Mal bringt die Reihe „Starke Stücke. Berührt und diskutiert“ emotional berührende und kontroverse Filme auf die Leinwand und ins offene Gespräch. Der Film „Mittagsstunde“ wird am Donnerstag, 24. August, in der Kirche in Neustadt-Glewe gezeigt.

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„Wir laden alle Filminteressierte herzlich ein“, sagt Pastorin Silke Draeger von der Kirchengemeinde Neustadt-Glewe. „Der urkomische, tieftraurige und berührende Film beginnt um 19.30 Uhr. Es geht um Heimat, Veränderung und Stillstand. Anschließend können die Besucher noch miteinander ins Gespräch kommen.“ Am Ausgang bitten die Veranstalter um eine Spende, mit der die Filmreihe unterstützt wird.

Es ist die Verfilmung eines Buches von Dörte Hansen

Die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Dörte Hansen erzählt eine berührende Familiengeschichte: Ingwer Feddersen (Charly Hübner) nimmt sich ein Jahr frei vom Unibetrieb in Kiel. Eine stille Melancholie umgibt den 47-jährigen Dozenten, schon bevor er in seinem Heimatdorf Brinkebüll in Nordfriesland ankommt. Dort, am Ursprung seiner vorherrschenden Gemütsverfassung, begrüßen ihn die beiden Menschen, die er „Mudder“ und „Vadder“ nennt, nicht gerade überschwänglich. Ella Feddersens Geist hat sich verwirrt, Sönke Feddersen war noch nie ein Mann großer Gefühle.

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