Am Dienstag, 19. September, können die Besucher eine Pilzausstellung besuchen und selbst gesammelte Pilze bestimmen lassen.
Der Herbst steht vor der Tür und das bedeutet auch, dass die Pilzsaison wieder beginnt. Für viele Menschen geht es am Wochenende in die Pilze, um dann aus den gefundenen Exemplaren ein leckeres Mahl zu zaubern. Doch welche Pilze auch ohne Bedenken gegessen werden können, ist nicht immer ganz klar. Deswegen dreht sich beim Museumstag im September im Ludwigsluster Natureum immer alles um das Thema Pilze. Am Dienstag, 19. September, ist es wieder soweit.
Der Museumstag findet in diesem Jahr von 15 bis 18 Uhr statt. In dieser Zeit kann in der Außenanlage des Natureums die Pilzausstellung besucht werden. „Wenn die Witterung mitspielt, können sich schnell über 100 Pilzarten finden, die präsentiert werden können“, erklärt Uwe Jueg, Vorsitzender der Naturforschenden Gesellschaft Mecklenburg (NGM). Die Pilzberaterinnen des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Hannelore Michael aus Neustadt-Glewe, Elfi Hruby aus Dreenkrögen sowie Karina Thiede aus Parchim, werden häufige Speisepilze sowie seltenere und kuriose Arten vorstellen.
Pilze bestimmen lassen
Außerdem haben die Besucher des Museumsabends die Möglichkeit, selbst gesammelte Pilze zur Bestimmung mitzubringen. „Die Pilzspezialistinnen werden alle Fragen beantworten und sicher auch den ein oder anderen Tipp für das Pilze sammeln teilen“, so Uwe Jueg. Pilzklopse, Brot mit Pilzbutter und andere Köstlichkeiten mit Pilzen können an diesem Nachmittag probiert werden.
Dolmetscherin Nina Mühl wird die Veranstaltung am Natureum in die Deutsche Gebärdensprache beziehungsweise die Deutsche Lautsprache simultan übersetzen. Dieses Angebot wird durch die Ehrenamtsstiftung MV gefördert.
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