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Neuhaus Jede Stimme zählt bei der Aktion

Von Maria Nielsen | 07.07.2016, 21:00 Uhr

Die Oldtimer- und Lanz-Bulldog Freunde und der Schützenverein hoffen auf Erfolg bei der Sparkassen-Aktion „Das tut gut“

Sie würden bestimmt ihre Stimme sofort dem Projekt „Jugendarbeit an historischer Landtechnik“ des Oldtimer- und Lanz-Bulldog Vereins aus Kaarßen geben – oder dem Projekt des Schützenvereins Neuhaus-Carrenzien zum Hallen- und Sommerbiathlon mit Jugendlichen. Beide Projekte bewerben sich bei der Aktion „Das tut gut“ der Sparkasse Lüneburg. Aber die lütten Kinder aus dem Kindergarten in Neuhaus haben natürlich noch kein Konto. Doch das ist die Voraussetzung, um bei der Aktion mitmachen zu können. Man muss sogar ein bestimmtes Konto dort haben, nämlich das Giro-Privileg. Angeschaut haben die Jungen und Mädchen den alten Geräteträger (GT 124) aber trotzdem mit viel Interesse. Den hatten gestern Horst Strebel und Hans-Jürgen Schröder nach Neuhaus gebracht und direkt vor dem Eingang der Sparkasse abgestellt. „Wir haben beim ersten Mal vor zwei Jahren ohne so einen Blickfang um unser Projekt geworben. Das ist dann auch nichts geworden. Doch im vergangenen Jahr hat es geklappt, sicher auch weil wir da mehr Aufmerksamkeit auf uns gezogen haben“, so Hans-Jürgen Schröder. In disem Jahr sind sie bei der Aktion wieder dabei und werben mit dem GT um ihre neues Projekt. Mit dem frischem Anstrich – im Originalfarbton, wie Horst Strebel betonte – war das Gefährt nicht zu übersehen. Zusammen mit Jugendlichen von der Oberschule Neuhaus haben die Mitglieder des Vereins das Fahrzeug komplett auseinandergenommen, alles repariert oder ersetzt und wieder zusammengebaut und zu guter Letzt kam dann die Farbe. „Wir hoffen natürlich, dass uns viele Sparkassenkunden ihre Stimme geben“, so Horst Strebel. Wieder zusammen mit Jugendlichen, die bei der Bastelei die Grundkenntnisse der Mechanik erwerben und dabei auch ihren Spaß haben, sollen eine Brockenhexe und ein ZT 300 angeschafft und wieder auf Vordermann gebracht werden. Hans-Jürgen Schröder und Horst Strebel sprachen dann auch wirklich jeden an, der die Sparkasse betrat. Manchmal hörten sie nur ein knappes „Keine Zeit“ aber viele hörten auch zu oder hatten gar schon ihr Kreuz auf dem Wahlzettel, der schon vor Wochen jeden Kunden erreicht hatte, gemacht. Auch heute steht der GT noch vor der Sparkasse und es wird weiter fleißig geworben.