Annett Missiaen hat bereits viel im Kinder- und Jugendtreff in Gallin umgesetzt, doch das war noch lange nicht alles
Für Annett Missiaen kam es ziemlich überraschend, als sie von ihrem Preis des Jugendhilfeausschusses hörte. Sie wurde in diesem Jahr in der Kategorie Einzelperson ausgezeichnet, für ihr beispielhaftes Engagement in der Jugendhilfe. Die Gallinerin führt den Kinder- und Jugendtreff der Gemeinde. Hier ist sie täglich anzutreffen und arbeitet in der Woche mit rund 50 Kindern zusammen. Mit ihrem Neustart in Gallin vor vier Jahren – Annett Missiaen kam mit ihrem Mann und den Kindern aus Dänemark zurück in die Heimat – krempelte die gebürtige Boizenburgerin die Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeine komplett um. Im Kinder- und Jugendtreff setzt sie ihre Vorstellungen und Ideen, die nur so aus ihr heraussprudeln, in die Tat um. Hier schafft sie einen Ort für die kleinsten Bewohner von Gallin, an den sie jeden Tag gerne wiederkommen. Sie organisiert Projekte, Ausflüge, Shows, Spiele, Thementage und und und... häufig auch generationsübergreifend.
Während Annett Missiaen die Türen des Kinder- und Jugendtreffs in Gallin für heute schließt und in den Räumen noch schnell für klar Schiff sorgt, beantwortet sie Redakteurin Nadja Hoffmann die beliebten Fragen zum Wochenende.
Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Auch wenn die Dinge unmöglich erscheinen, es ist noch lange kein Grund, sie nicht zu tun.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz?
Am Sandstrand am Wasser.
Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Ich denke das war für Altstoffe sammeln. Ich habe aber auch auf dem Feld Kartoffeln gesammelt.
Das ganze Interview lesen Sie in unserer Printausgabe am Wochenende.