Sabine Schack aus Dellien ist in der Notunterkunft in Sumte verantwortlich für die Wäschepflege von fast 600 Bewohnern
Die Maschinen im Wäscheraum der Notunterkunft in Sumte drehen sich und machen die typischen Geräusche. Alle sind in Bewegung - auf der einen Seite sieben Waschmaschinen und auf der anderen Seite sieben Trockner. Mehr passten nicht hinein. Denn hier wird die Wäsche von inzwischen 587 Bewohnern gewaschen.
Herrin über die Maschinen, zahllose Wäschekörbe und Wäsche, die frisch gewaschen und getrocknet ist und Wäsche, die noch gewaschen werden muss, ist Sabine Schack aus Dellien. Nach längerer Erkrankung hatte sie gerade die Reha hinter sich, las, dass für die Notunterkunft Mitarbeiter gesucht würden und wollte sich gleich online bewerben. „Mein PC war abgestürzt, da habe ich mich an einem Sonntag ins Auto gesetzt und bin hin nach Sumte und Herr Meier, der Leiter der Einrichtung, hat mich gleich eingestellt. Seitdem bin ich hier für die Wäscherei zuständig. Es ist eine Herausforderung, die meisten Menschen versteht man ja nicht, aber es macht auch Spaß.“
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