Güstrow : Zerstörter Borwinbrunnen: Täter soll 150.000 Euro zahlen
30-Jähriger will für Schaden aufkommen - mit Hartz IV.
Mit einer geballten Ladung Polenböller sprengte ein 30-Jähriger in der Neujahrsnacht einen Teil des historischen Borwinbrunnens in Güstrow weg. In kurzer Zeit wurde die Randale aufgeklärt - auch dank Videoaufnahmen vom Täter.
Ein Video auf der Facebook-Seite Güstrow Fotos zeigt die Explosion in der Silvesternacht:
Ein Güstrower hat die Sprengung gestanden. Und will jetzt für den Schaden aufkommen. Das bestätigt der Anwalt des Täters gegenüber bild.de. „Die Stadt hat eine Schadensersatzforderung über 150.000 Euro gestellt. Ich habe sie im Grunde nach anerkannt. Mein Mandant will für den Schaden aufkommen, soweit er das kann“, wird er auf dem Nachrichtenportal zitiert.
Wie der 30-Jährige die hohe Summe aufbringen will, ist faglich. Er bezieht Hartz IV und hat keine Ausbildung.

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