SVZ-Gemeindeserie „Wir in Hoppenrade“ : Kein Falada wie im Märchen
Auf den ersten Blick erinnert der Pferdekopf, der an dem Gebäude vis-a-vis des ehemaligen Gutshauses angebracht ist, an das treue Pferd Falada aus dem Märchen „Die Gänsemagd“. Dabei soll er darauf hinweisen, dass die 1894 erbaute Immobilie den Marstall des Herrenhauses beherbergte. Bauherr war ein gewisser Paul Wilhelm Bretschneider. 1930 kam die Familie Helle im Zuge der Aufsiedlung nach Hoppenrade und zog in das Gebäude ein. „1994, zum 100-jährigen Bestehen des Hauses, haben wir ein großes Familienfest gefeiert“, erinnert sich Erika Lust, die Enkelin der damaligen Siedler.

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