Zum Fest verdoppelt sich die Sendungsmenge. Sind es sonst durchschnittlich 1000 Pakete pro Tag, können es aktuell bis zu 2000 sein – und das allein in Güstrow. „Weihnachtsstarkverkehr“ nennen das die Postler.
Im Mittelpunkt steht das Paketgeschäft – und jährlich wird es mehr. Der Paketversand nimmt republikweit jedes Jahr um zehn Prozent zu. Ursache ist der boomende Online-Handel, erklärt Bohm. Das Bestellvolumen über das Internet sei immens. „Das entwickelt sich rasant weiter“, sagt der Leiter des Güstrower Zustellstützpunktes. Und er weiß auch: „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten.“ Mitte Januar wird es wieder hohe Sendungsmengen geben. Denn dann werde kräftig umgetauscht oder die Leute lösen ihre Weihnachtsgutscheine ein.

