Karteninhaber können neuerdings bei drei Tankstellen punkten
Mit der Güstrow-Card beim Tanken Punkte sammeln – immer wieder waren Karteninhaber mit diesem Wunsch an Annegret Dräger herangetreten. Jetzt ist es der Geschäftsführerin der Güstrow-Card-Betreibergesellschaft gelungen, drei Tankstellen ins Boot zu holen. Nachdem bereits Ende 2016 die Nordoel-Tankstelle in Güstrow gewonnen werden konnte, kommen jetzt noch die Oil-Tankstellen in der Glasewitzer Chaussee und in Mühlengeez hinzu. „Ich bin froh, endlich auch Tankstellen in der Güstrow-Card-Familie zu haben. In solche Konzerne reinzukommen ist schon eine Nummer“, sagt Annegret Dräger.
Güstrow-Card-Inhaber könne hier jetzt beim Tanken sowie beim Einkauf im Tankstellenshop Punkte sammeln und Rabatte erzielen. „Die Karte wird jetzt noch öfter eingesetzt werden“, ist Annegret Dräger überzeugt. Mittlerweile gehören 170 Partnergeschäfte zur Güstrow-Card-Familie. Allein vergangenes Jahr kamen 19 neue hinzu. In diesem Jahr ließen sich schon 13 Unternehmen von den Vorteilen der Rabattkarte überzeugen. Unterdessen steigt die Zahl der Karteninhaber stetig: Knapp 27 000 Kunden haben eine Güstrow-Card oder eine der anderen fünf Karten (Parchim-, Malchin-, Waren-, Teterow- oder neuerdings auch Bützow-Card).
Zehn Geschäfte in Bützow dabei
Vor allem auf den Ausbau der im November 2016 gestarteten Bützow-Card will sich Annegret in diesem Jahr konzentrieren. „Wir befinden uns hier noch in der Aufbauphase. Wichtig ist, dass uns die Stadt sowie der Gewerbeverein Bützow voll unterstützen“, sagt sie. Bisher sind zehn Geschäfte in Bützow an die Rabattkarte angeschlossen. Annegret Dräger arbeitet zudem daran, ein Bützower Autohaus mit ins Boot zu holen. Bei Reparaturen und dem Kauf von Ersatzteilen könnte die Karte eingesetzt werden. „Auch mit dem Edeka-Markt in Bützow sind bereits viele Gespräche gelaufen“, sagt sie.
Annegret Dräger prognostiziert ein weiteres Wachstum der Güstrow-Card. Schon heute habe jeder Zweite in Güstrow diese Karte. „Wir haben uns mit der Güstrow-Card einen sehr guten Ruf erarbeitet“, ist sie überzeugt. „Der Sinn der Karte ist weiterhin: das Geld bleibt in der Region“.