Im Rahmen einer Routinekontrolle im Seehafen Rostock wurde am gestrigen Samstag ein 34-jähriger in Schweden lebender Staatenloser nach der Einreise mit einer Fähre aus Schweden kommend kontrolliert.
Er war zu diesem Zeitpunkt eines in Schweden zugelassen Pkw. Bei der Kontrolle legte er den Beamten der Bundespolizei einen libyschen Führerschein vor.
Hier stellten die Beamten schon Unregelmäßigkeiten am Dokument fest, woraufhin sie den Führerschein einer genaueren Untersuchung unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass es sich bei dem vorgelegten Führerschein offensichtlich um eine Totalfälschung handelt. Gegen den Fahrer wurde eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung erstattet und die Weiterfahrt untersagt. Der gefälschte Führerschein wurde sichergestellt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2000,- schwedischen Kronen (ca. 210,- Euro) erhoben.