Dierkow : Unsere Viertel, unsere Menschen

Seit 2009 ist Christian Hanke Dierkows Stadtteilmanager. „Besonders in diesem Jahr hat sich äußerlich was verändert“, findet er und nennt Neubauprojekte wie die Sanierung der Grundschule oder die Flutlichtanlage. Trotzdem sehe er die Eröffnung des neuen Stadtteil- und Begegnungszentrums im nächsten Jahr als „Meilenstein für Dierkows Entwicklung“.

Früher Anlaufpunkt für Getreidebauern – heute gemütliches Restaurant. Der gebürtige Rostocker Holger Jakob übernahm vor drei Jahren die runtergewirtschaftete Dierkower Mühle. Heute bietet der gelernte Koch hier gutbürgerliche Küche an – mit Erfolg.

Artur Ulrich hat jüngst im Dezember das Sport- und Fitness-Studio Topline am Hannes-Meyer-Platz 18 eröffnet. Peter Hilpert (r.) wird das Team unterstützen. Im Angebot sind Geräte, Kurse, Betreuung und auch Sauna.

Fleißig proben jeden Mittwochnachmittag die Darsteller des Krippenspiels der evangelischen Slütergemeinde in der Dierkower Höhe 43. Julian, Finja, Felix, Tabea und Emily (v.l.) können ihren Auftritt kaum abwarten. Die Aufführung findet am Heiligabend um 15.30 Uhr im Slüterhaus statt.

Den Blick auf neue Dierkower Details im Stadtteil möchte die Berliner Künstlergruppe Parallele Welten lenken. Maria Linares, Stefan Krüskemper und Kerstin Polzin (v. l.) entwickelten gemeinsam mit Anwohnern fünf Themenrundgänge durch Dierkow. Das Interesse der Bürger bestätige, dass solche Projekte der richtige Weg seien, um etwas zu bewegen, sagt Krüskemper.

Bald ist es fertig, das neue Stadtteil- und Begegnungszentrum (SBZ) am Kurt-Schumacher Ring 160. SBZ-Leiter Steffen Ohm hofft auf einen Eröffnungstermin im Februar 2016. „Ein Vorteil des neuen Hauses ist, dass es einen Mehrzweckraum für Veranstaltungen bietet“, sagt der Pädagoge. „Der hat gefehlt.“ Die Errichtung des SBZ erfolgt im Rahmen der städtebaulichen Maßnahmen Soziale Stadt und Stadtumbau Ost.
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