Reutershagen : Unser Viertel, unsere Menschen

Seit fast 25 Jahren arbeitet Angelika Fester auf Wochenmärkten. Seit 2005 in Reutershagen. Viele ihrer Stammkunden kommen täglich am Stand vorbei, um frisches Obst und Gemüse zu kaufen. „Aber auch, um über Neuigkeiten aus der Nachbarschaft oder Sorgen zu reden“, sagt Fester. Die Marktverkäuferin hört gern zu und erfährt viel aus dem Stadtgeschehen.

In seiner Ausbildung als Mechatroniker muss Hannes Possehl auch die Tür-Sensoren der Wagen der Rostocker Straßenbahn AG überprüfen. Nächstes Jahr wird er die Lehre abschließen.

Der Dichter Fritz Reuter ist Namensgeber des Stadtteils. 2004 wurde ihm ein Denkmal in der Goerdeler Straße gesetzt. Finanziert wurde die Plastik von Thomas Jastram durch Spenden.

Die Kita Tierhäuschen, in Trägerschaft des Arbeiter-Samariter-Bundes, in der Schweriner Straße besuchen Amelie, Nele, Linus, Fabian, Frederik, Arvid und Hanno (v. l.). 2017 sollen die Kinder ein neues Gebäude im Fritz-Triddelfitz-Weg beziehen können.

Enrico Golly ist Ausstellungs- und Veranstaltungstechniker in der Kunsthalle. Zu seinen Aufgaben gehören seit fast vier Jahren der Auf- und Abbau aktueller Schauen sowie die Betreuung und Durchführung von Sonderveranstaltungen im Haus. „Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und macht in einem tollen Team viel Spaß“, sagt der 44-Jährige.

Roswitha-Astrid Weinberger wohnt seit ihrer Geburt im Jahre 1940 in Reutershagen. Ihre Eltern hatten 1921 eines der ersten Häuser der Siedlung am Druwappelplatz gebaut. Seit dem Sommer kämpfen sie und andere Anwohner des Platzes um den Erhalt der kleinen Oase. Denn die Stadt hatte das Gründstück um den historischen Kern des einstigen Dorfes Reutershagen zum Verkauf ausgeschrieben. Den Streit soll nun die Bürgerschaft entscheiden.
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