Planungsunterlagen für A14-Abschnitt werden neu ausgelegt
Die Planungsunterlagen für den Bau der Autobahn 14 im Abschnitt zwischen Seehausen in Sachsen-Anhalt bis zur Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern werden neu ausgelegt.
Aufgrund der rund 850 Einwände seien die Pläne so stark geändert worden, dass dies aus rechtlichen Gründen notwendig sei, teilte das Landesverwaltungsamt in Halle am Freitag mit und bestätigte damit in Teilen einen Bericht der „Magdeburger Volksstimme“ (Freitag). Das Planfeststellungsverfahren müsse aber nicht komplett neu aufgerollt werden. Die neuen Unterlagen sollen von Ende November an für einen Monat in Seehausen zur Einsicht den Bürgern zur Verfügung stehen. Die 155 Kilometer lange Trasse von Magdeburg bis Schwerin soll im Jahr 2020 befahrbar sein und rund 1,3 Milliarden Euro kosten. Am Donnerstag war am Autobahndreieck Schwerin mit dem Bau eines 16 Kilometer langen Abschnitts der A14 in Richtung Süden begonnen worden.
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