Die Gewerkschaft Verdi hat auf die schwierige Lage von Seeleuten im ukrainischen Kriegsgebiet aufmerksam gemacht. „Einige sitzen unverschuldet in umkämpften Häfen fest, andere wollen oder müssen in ihre Heimatländer reisen“, hieß es in einer Mitteilung vom Montag in Berlin. „Manchen wiederum wird mit ihren Schiffen infolge der Sanktionen die Einfahrt in gesperrte Häfen verwehrt, so dass Wasser und Nahrungsmittel knapp zu werden drohen.“ Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle verlangte Hilfen für alle Betroffenen.