Seit Dienstag liegt der Behörde das gerichtsmedizinische Gutachten vor.
Das Rätsel der beiden Schädel, die Ende August von einem Jäger in einem fast ausgetrockneten Teich in einem Wald bei Gnoien (Landkreis Rostock) gefunden wurden, scheint gelöst. „Die menschlichen Überreste sind mehrere Jahrzehnte alt und stammen möglicherweise aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs“, sagte Harald Nowak, Sprecher der Staatsanwaltschaft Rostock, gegenüber unserer Redaktion. Seit Dienstag liegt der Behörde das gerichtsmedizinische Gutachten vor. Vermutlich handelt es sich um die Schädel eines Mannes und einer Frau. Ob ihr Tod gewaltsam herbeigeführt wurde, lasse sich aufgrund des Zustandes der Überreste nicht mehr sagen. Am Ende des Krieges nahmen sich beim Einmarsch der Roten Armee viele deutsche Zivilisten das Leben.