Der Krisenstab der Landesregierung hat die Landkreise und kreisfreien Städte in Mecklenburg-Vorpommern gebeten, mehr Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge aus der Ukraine bereitzustellen. „Wir haben jede der acht Gebietskörperschaften um jeweils weitere 300 Plätze in regulären und nochmals 300 in Notunterkünften zusätzlich zu den bisherigen Plätzen gebeten. Auch die Kapazität der Aufnahmemöglichkeiten des Landes wird weiter erhöht“, sagte Innenminister Christian Pegel (SPD) am Donnerstag in Schwerin. Landesweit gebe es dann insgesamt 11.000 Plätze.