
Das sagt die Regierung und der Verkehrsminister zur Südbahn
das Land:
Energieminister Christian Pegel (SPD)
Knappe Mittel richtig einsetzen
Die Finanzen• Regionalisierungsmittel reichen nicht, um im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Kostensteigerungen aufzufangen.
• Mit dem bestehenden Angebot entstehen auf der Südbahn jährliche Kosten von rund 10,5 Millionen Euro.
• Weiterführen des SPNV auf der Südbahn wurde geprüft, erscheint als unrealistisch.
• Auf der Bahnstrecke wären Investitionen in Höhe von 47 Millionen Euro notwendig.
Das Gutachten• Südbahn hat keine landesweite Verbindungsfunktion
• Die Fahrgastauslastung ist insgesamt nicht sehr hoch
• Zwischen Parchim und Waren liegt die Auslastung unterhalb der sonstigen Auslastung auf der Strecke der Südbahn.
• Es gibt keine nennenswerten Potenziale über alle Fahrgastgruppen hinweg, die man zusätzlich perspektivisch aktivieren könnte.
• Bahn ist ein Massenverkehrsmittel, mit hohen Grundkosten und Treibstoffverbrauch.
Der Busverkehr• Anbindung der Region wird sichergestellt.
• Bus ist auf der 28 Kilometer langen Strecke flexibler.
• Barrierefreiheit wird gewährleistet.
• Ökonomisch und ökologisch sinnvoller.