Die Heinrich-Böll-Stiftung hat sich im Sinne des Klima- und Artenschutzes für ein internationales Abkommen zum Schutz von Mooren ausgesprochen. Trocken gelegte Moore seien weltweit für mehr Treibhausgasemissionen verantwortlich als der globale Flugverkehr, sagte Imme Scholz vom Vorstand der den Grünen nahe stehenden Stiftung am Dienstag in Berlin. „Aus unserer Sicht ist es wichtig, ein verbindliches internationales Abkommen zum Schutz von intakten Mooren und der Wiederherstellung von entwässerten Mooren zu treffen.“