Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest suchen mehr als 200 Menschen an diesem Wochenende in einem 28.000 Hektar großen Gebiet südöstlich von Parchim nach toten Wildschweinen. Um eine Ausbreitung der gefürchteten Tierseuche zu verhindern, sei es wichtig, infizierte tote Tiere schnell zu finden und zu beseitigen, erklärte ein Kreissprecher am Freitag. An der Suche in dem sogenannten gefährdeten Gebiet seien unter anderen Jäger, Landwirte, Bundeswehrsoldaten und Helfer von Blaulichtorganisationen beteiligt. Sie seien an vier Standorten in dem Gebiet im Einsatz.