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Keine Hauskatzen Manule – grimmige Wildkatzen

Von dpa | 19.06.2023, 13:00 Uhr

Katzen sind einfach zu süß! Aber wusstest du, dass es viele verschiedene Arten gibt? Eine von ihnen sind die Manule. So unterscheiden sie sich von Hauskatzen.

Diese Katzenbabys könnte man beinahe mit normalen Hauskatzen verwechseln. Sie sind ähnlich groß und haben genauso kuscheliges Fell. Doch es sind Manule. Diese Tiere werden auch Pallaskatzen genannt. Anfang Juni wurden vier kleine Pallaskätzchen im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde geboren. Zeit, etwas über diese Katzenart zu lernen.

Kleine Unterschiede

Hauskatzen und Pallaskatzen unterscheiden sich zum Beispiel an den Ohren. Die von Pallaskatzen sind kurz und abgerundet, die von Hauskatzen eher spitz. Außerdem reagieren die Augen der Tiere unterschiedlich auf Lichteinfall. Bei Manulen formen sich die Pupillen zu einem Kreis, bei Hauskatzen zu Schlitzen.

Grimmiger Blick

Außerdem sind Manule stämmiger. Sie wirken fast rund. Das liegt auch an ihren kurzen Beinchen. Mit denen streifen sie etwa durch hügelige Wüsten oder Berge in den Ländern Nepal, Iran oder China. Besonders freundlich wirken die Wildkatzen nicht. Sie sind sogar bekannt für ihren grimmigen Blick.

Nicht zum Streicheln

Auch wenn Manule fast wie normale Katzen aussehen, muss man eines bedenken: Manule (Pallaskatzen) sind und bleiben Wildkatzen und gelten als unzähmbar. Als Haustiere kommen sie also nicht in Frage. Willst du eine Pallaskatze sehen, kannst du das in verschiedenen Zoos.

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